Patientendokumentation & Anamnese - digitale Praxisverwaltung

Der persönliche Kontakt - Das Anamnesegespräch

Das Wort Anamnese kommt aus dem Griechischen und bedeutet Erinnerung. Praktisch eine Erinnerung an die Vorgeschichte einer Krankheit - natürlich inklusive früherer Erkrankungen und Krankheitsfällen innerhalb der Familie der Patientin oder des Patienten. Art, Beginn und Verlauf aller aktuellen Beschwerden werden im Gespräch erfragt und bilden die Grundlage für die Entscheidungsfindung hinsichtlich der korrekten Behandlung - und damit auch die Grundlage für Ihren Erfolg. Damit ist eine Definition für das Ziel jeder Anamnese gefunden: Es gilt, Informationen zu Beschwerden, Krankheiten und zur Persönlichkeit der Patientin oder des Patienten zu sammeln, um eine wirksame Therapie einleiten zu können. Zudem können Sie erkennen, an welchen Stellen die Grenze Ihres Leistungsspektrums erreicht ist und Sie andere Berufsgruppen hinzuziehen müssen.

Während der Anamnese ist es wichtig, sich Zeit für die Patientin oder den Patienten zu nehmen und das Vertrauen durch freundliches und kompetentes Auftreten zu gewinnen. Sich auf Ihr Gegenüber einzulassen bedeutet, auf Augenhöhe miteinander zu sprechen und darauf zu achten, dass Ihre Erklärungen auch verstanden werden.

Stellen Sie sich selbst folgende Fragen:


> Welche persönlichen Eigenschaften besitze ich?
> Wie gehe ich auf meine Patientinnen und Patienten ein?
> Ist mein Auftreten taktvoll?
> Schenke ich meinen Patientinnen und Patienten ausreichend Zuwendung?
> Lasse ich eine ernstgemeinte Hilfsbereitschaft erkennen?

Je mehr Vertrauen in Sie aufgebaut wird, desto ausführlicher wird Ihnen von Beschwerden und Symptomen berichtet.

Was dokumentiere ich?

Eine lückenlose Dokumentation ermöglicht Ihnen das Schreiben von Therapieberichten, welche zum Beispiel zur Kommunikation mit Ärztinnen und Ärzten dienen. Bei einer korrekten Dokumentation sind folgende drei Fragen elementar: Welche Befunde wurden erhoben? Welche Diagnosen wurden angegeben? Welche Behandlung wurde durchgeführt?

Die Informationen zu Symptomen und Problemen der Patientin oder des Patienten sind so zu gliedern, dass die Wichtigkeit der einzelnen Punkte herauszulesen ist. Hinzu kommen Angaben zu etwaigen OPs, Frakturen und Gewohnheiten im Bereich Sport, Beruf und allgemeiner Belastung im Alltag. Darüber hinaus sollten regelmäßig eingenommene Medikamente dokumentiert werden. Wichtig sind außerdem Werte zu Puls, Monofilament, Stimmgabel und Temperatur - und natürlich die Ergebnisse des Sicht- und Palpationsbefundes.

Ziel einer gründlichen Dokumentation ist es, den Heilungs- und Behandlungsverlauf zu verdeutlichen, das eigene Vorgehen zu überprüfen und eine passende Beratung der Patientin oder des Patienten vorzubereiten. Ihre Behandlungsmaßnahmen können Sie anhand Ihrer dokumentierten Daten nachvollziehbar begründen. Vergessen Sie auf keinen Fall, alles korrekt zu datieren.

Wichtige Daten zentral und übersichtlich speichern

Das Herzstück aller Informationen, die Sie im Rahmen Ihrer Tätigkeit speichern, bilden die Daten Ihrer Patientinnen und Patienten. Persönliche Adressdaten, Therapieberichte und die Behandlungsdokumentation - es gibt vieles zu gliedern und übersichtlich aufzubereiten. Das richtige Programm entscheidet darüber, ob Sie diesem Anspruch gerecht werden können - zum Glück ist die Praxisverwaltungssoftware pododesk darauf ausgelegt, wichtige Daten so zu speichern, dass sie im Praxisalltag anschaulich zur Verfügung stehen.

In pododesk können Sie Ihre kompletten Patientenakten speichern und verwalten. Von Name und Adresse über Krankenkasse und Kontaktdaten mit Foto finden Sie über die Patientenakte schnell und einfach auch alle persönlichen Daten der Patientin oder des Patienten. Wichtige Dokumente und Dateien können Sie hier ebenfalls zentral ablegen.

Außerdem ist die Patientenkartei die Schaltzentrale für die sogenannten „Bewegungsdaten“ Ihrer Patientinnen und Patienten. Heilmittelverordnungen, bisherige, zukünftige, sowie abgesagte Termine, die Anamnese und der stets aktuelle Befund, sowie die Dokumentation Ihrer Behandlungen – alles an einem Ort und von überall verfügbar.

Sie arbeiten im Team oder haben sogar mehrere Praxen? In der Patientenkartei arbeiten Sie gemeinsam am Wohlbefinden Ihrer Patientinnen und Patienten und verlegte Karteikarten aus Papier gehören der Vergangenheit an.

Anamnese und Befund

Als einen zentralen Bestandteil Ihrer medizinischen Behandlung ist es wichtig, die Gesundheitsgeschichte und den ganz aktuellen Zustand der zu behandelnden Füße zu kennen und zu dokumentieren. pododesk beinhaltet eine fachlich fundierte Vorlage für beides und leitet Sie in neun einfachen Schritten durch die Erfassung der Daten. Konkret bedeutet das, dass Sie nach der Beantwortung von einigen spezifischen Fragen einen strukturierten Überblick über Ihre Patientinnen und Patienten haben. Alle individuellen Bemerkungen oder Erkenntnisse können Sie natürlich zusätzlich erfassen. Veränderungen, die sich im Laufe der Behandlungen ergeben, werden zudem dokumentiert. Bei Bedarf können Sie also jederzeit auf den historischen Datenstand zugreifen.

Behandlungsdokumentation inklusive Fotos

Natürlich gehört aus gesetzlichen Gründen auch die akribische Dokumentation Ihrer Behandlungen zu Ihren Aufgaben. pododesk erleichtert Ihnen diesen Vorgang. Die Zuordnung Ihrer Eingaben zum Termin und ggf. der entsprechenden Heilmittelverordnung übernimmt pododesk. Sie müssen lediglich Ihre durchgeführte Behandlung beschreiben und die Chargennummer der Sterilisation aller verwendeten Instrumente angeben. pododesk stellt außerdem die „Unveränderbarkeit“ der Eingaben nach gesetzlicher Vorschrift sicher. Anmerkungen und Erweiterungen können Sie natürlich trotzdem eingeben, diese werden entsprechend dokumentiert. Zusätzlich zur schriftlichen Dokumentation können Sie ein oder mehrere Fotos sowie Dokumente ablegen.

Therapieberichte

Als ein Teil Ihrer Arbeit müssen Sie ab und zu einen Therapiebericht für die behandelnde Ärztin oder den behandelnden Arzt schreiben. Manchmal ist ein Therapiebericht gemäß der Heilmittelverordnung sogar verpflichtend anzufertigen. Ihren wie üblich erstellten Bericht können Sie einfach in pododesk hochladen und der entsprechenden Patientin oder dem entsprechenden Patienten bzw. der Verordnung zuordnen. So sind die Details jederzeit wieder abrufbar und pododesk weiß, dass Sie Ihrer Verpflichtung aus der Heilmittelverordnung nachgekommen sind.

Zahl, was du willst!

pododesk kostet nur, was es Ihnen wert ist! Sie zahlen rein den monatlichen Betrag, der Ihnen die Verwaltung mit pododesk persönlich wert ist. Dieses eher ungewöhnliche Preismodell wurde vor allem aus dem Beweggrund heraus entwickelt, unterschiedlichen Betriebsgrößen und Nutzungsintensitäten Rechnung tragen zu können. Wir alle arbeiten anders, haben persönliche Anforderungen und einen Verwaltungsaufwand, der sich weiterentwickeln kann, zum Beispiel durch einen Praxisausbau. Also braucht es ein flexibles Modell, das allen gerecht werden kann.